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Macht Hanföl high?

Hanf- und CBD-Schönheitsprodukte haben in den letzten Jahren sehr stark an Popularität gewonnen. Die meisten Menschen stellen sich die Frage ob Hanföl high macht, ob es gesund ist und ist es überhaupt legal. Wir klären hier mit einigen Fragen, die du dir sich sicherlich auch schon gestellt hast auf.

Hanföl, auch bekannt als Hanfsamenöl ist ein klares, grünliches Öl mit einem leicht nussigen Geschmack, das aus den Samen der Pflanze Cannabis sativa gewonnen, die verschiedene Cannabinoide enthalten, darunter THC in sehr geringen Mengen, immer unter 0,2%.

Daher induziert Hanföl keine narkotisierende Wirkung und wird derzeit in einem breiten Spektrum von Anwendungen eingesetzt – von der Hautpflege über das Kochen bis hin zur Erhaltung der Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens.

Im Fernen Osten wird Hanföl seit vielen Jahren sowohl als natürliches Gesundheitsmittel als auch als unverzichtbarer Bestandteil der Schönheitspflege verwendet.

Hanföl steckt voller nährender Lipide, Vitamine, Mineralien und Antioxidantien und hat sich zurecht mittlerweile einen wohlverdienten Platz in vielen Schönheitsroutinen sowie in Kosmetik- und Körperpflegeprodukten erobert. Hanföl ist vor allem für seinen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Gamma-Linolensäure (Omega-6) und Alpha-Linolensäure (Omega-3) bekannt, die in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, was zu außergewöhnlichen feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften führt.

Hanföl regt das Haarwachstum an

Hanföl ist reich an Omega 3, 6 und 9 und steckt voller Fettsäuren, die zur Förderung des Haarwachstums benötigt werden.

Die regelmäßige Massage der Kopfhaut mit Hanföl fördert die Durchblutung. Der Körper greift nämlich auf das Blut zurück, um die Kopfhaut mit Sauerstoff sowie Nährstoffen zu versorgen, was wiederum das Haarwachstum verbessern kann.

Den Blutfluss zu deiner Kopfhaut zu erhöhen, ist ganz einfach. Massiere abends einige Minuten lang sanft etwas Hanföl in deine Kopfhaut ein. Das ist nicht nur entspannend, sondern das Öl wird deine Kopfhaut beleben und das Haarwachstum fördern.

Hanf ist unglaublich feuchtigkeitsspendend

Trockenes Haar fühlt sich weich, schlaff und spröde an. Wenn du bemerkst, dass dein Haar stumpf und glanzlos ist braucht dein Haar definitiv mehr Feuchtigkeit.

Dies kann ein Problem sein, wenn du deine Haare zu häufig wäscht, wodurch dem Haar die natürliche Feuchtigkeit entzogen wird. Eine weitere Ursache für trockenes Haar ist eine niedrige Luftfeuchtigkeit oder die übermäßige Verwendung von Haarpflegeprodukten mit austrocknenden Inhaltsstoffen wie Alkohol.

Das Haar kann auch durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit trocken werden.

Die Verwendung von Hanföl kann innerhalb weniger Wochen dein Haar wieder in einen guten Zustand versetzen.

Wie wendest du Hanföl für dein Haar an?

Wie bei den gängigeren Haarölen wie Kokosnuss-, Argan- oder Rizinusöl gibt es je nach Haartyp und persönlichen Bedürfnissen verschiedene Möglichkeiten, Hanföl für dein Haar zu verwenden. Hier sind einige Möglichkeiten:

In deinem regelmäßigen Conditioner

Eine der einfachsten Möglichkeiten, Hanföl in deine Haarroutine einzubauen, besteht darin, sie zu den Produkten hinzuzufügen, die du bereits verwendest. Mische einfach ein paar Tropfen Hanföl in deinem üblichen Conditioner, um deinem Haar eine Extraportion Feuchtigkeit zu verleihen.

Als Leave-in Conditioner

Bei trockenem, dickem oder lockigem Haar hilft das Auftragen von Hanföl auf die handtuchtrockenen Längen und Spitzen nach dem Waschen, Feuchtigkeit zuzuführen und Frizz zu bändigen.

Als Hot-Oil-Treatment

Verdünne einige Tropfen Hanföl in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser und trage die Mischung auf das nasse Haar auf. Lass die Magie eine halbe Stunde lang wirken, spüle es anschließend gründlich mit einem milden Shampoo aus.

Profi-Tipp: Damit das Hanföl noch tiefer in das Haar eindringt, wickle ein Handtuch um deinen Kopf. So bleibt die Wärme des Hanföl während der Einwirkzeit länger erhalten.

Als Behandlung der Kopfhaut

Du leidest unter einer trockenen oder juckenden Kopfhaut? Massiere ein paar Tropfen des Hanföls in deine Kopfhaut und lasse es über Nacht einwirken. Am nächsten Tag kannst du deine Kopfhaut mit lauwarmen Wasser auswaschen. Das Ergebnis ist eine geschmeidige Kopfhaut.

Hanföl beruhigt gereizte Kopfhaut

Gesundes Haar beginnt mit einer gesunden Kopfhaut. Wenn deine Kopfhaut juckt, spannt oder trocken ist, dann hast du vermutlich eine empfindliche Haut. Herkömmliche Shampoos sind mit Reinigungsmitteln und Sulfaten belastet, die die Kopfhaut noch mehr reizen können.

Hanföl kann dank seines hohen Gehalts an Vitamin E und Antioxidantien den Spieß umdrehen. Es ist reich an Phytosterolen, einer Art Antioxidans, das die empfindliche Kopfhaut beruhigt und repariert. Wenn deine Kopfhaut das nächste Mal schuppig und gerötet ist, massiere etwas Hanföl ein, um eine Linderung zu erfahren.

Hanföl stärkt das Haar

Haarbruch ist ein großes Problem für Haartypen, die trocken, gefärbt oder rau sind. Spliss und Frizz, die durch abgebrochene Haarsträhnen verursacht werden, sind kein schöner Anblick.

Die natürlichen Lipide im Hanföl stärken deine Haarsträhnen, sodass dein Haar kräftiger und gesünder. Schwaches Haar neigt dazu, porös zu werden. Das Hanföl kann dein Haar sättigen und diese Schwachstellen mit gesunden, stärkenden Nährstoffen wie linolischen und lipidreichen Fettsäuren auffüllen.

Was ist der Unterschied zwischen Hanföl und CBD?

CBD- und Hanföl stammen beide aus der Cannabispflanze, sind aber in ihrer Verwendung und ihren Vorteilen sehr unterschiedlich. Hanföl wird durch Kaltpressung der Samen der Pflanze hergestellt, während CBD-Öl aus der gesamten Pflanze, einschließlich Blüten und Blättern, hergestellt wird. CBD wird traditionell für Wellness- und medizinische Zwecke verwendet, während Hanföl eher mit topischen Schönheits- und Hautpflegemitteln in Verbindung gebracht wird.

Hanföl enthält keine Cannabinoide wie THC, das die Chemikalie ist, die für die psychoaktiven Wirkungen (d.h. das „High“) verantwortlich ist, die mit Cannabis in Verbindung gebracht werden.

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Das ultimative Guide zu natürlichen Ölen in der Haarpflege: Arganöl, Mandelöl, Rizinusöl, Jojobaöl und Hanföl

Natürliche Öle sind seit langem eine beliebte Wahl für die Haarpflege. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen, von der Feuchtigkeitsversorgung bis zur Behandlung von Haarproblemen. In diesem Blogartikel werden wir die Unterschiede, Anwendungsbeispiele und Vorteile von fünf beliebten natürlichen Ölen in der Haarpflege erkunden: Arganöl, Mandelöl, Rizinusöl, Jojobaöl und Hanföl.

 

Arganöl

  • Herkunft: Aus den Kernen der Arganbaumfrüchte gewonnen.
  • Vorteile:
    • Feuchtigkeitsspendend: Versorgt das Haar mit intensiver Feuchtigkeit und verhindert Trockenheit und Sprödigkeit.
    • Haarstrukturstärkend: Stärkt das Haar von innen heraus und verbessert die Elastizität, um Bruch zu reduzieren.
    • Glanzverleihend: Verleiht dem Haar einen gesunden und strahlenden Glanz.
    • Entzündungshemmend: Beruhigt die Kopfhaut und reduziert Rötungen und Irritationen.
  • Anwendungsbeispiele:
    • Haarkonditionierer: Einige Tropfen Arganöl in die Haarspitzen einmassieren, um Trockenheit und Spliss zu reduzieren.
    • Haarmasken: Arganöl mit anderen natürlichen Zutaten mischen, um eine nährende Haarmaske herzustellen.
    • Stylingöl: Eine kleine Menge Arganöl auf das Haar auftragen, um Frizz zu reduzieren und einen glänzenden Look zu erzielen.
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Mandelöl

  • Herkunft: Aus den Kernen der Mandeln gewonnen.
  • Vorteile:
    • Feuchtigkeitsspendend: Bietet intensive Feuchtigkeitsversorgung und hilft, trockenes und strapaziertes Haar zu revitalisieren.
    • Beruhigend für die Kopfhaut: Lindert Juckreiz und Irritationen auf der Kopfhaut.
    • Reduziert Haarbruch: Stärkt das Haar und minimiert Haarbruch und Spliss.
    • Nährt das Haar: Bietet essentielle Nährstoffe, um das Haar gesund und stark zu halten.
  •  Anwendungsbeispiele:
    • Haaröle: Ein paar Tropfen Mandelöl auf das Haar auftragen, um Feuchtigkeit zu spenden und Glanz zu verleihen.
    • Haarseren: Mandelöl mit ätherischen Ölen mischen, um ein nährendes Serum für die Haarpflege herzustellen.
    • Haarmasken: Mandelöl mit Haarkuren kombinieren, um das Haar intensiv zu pflegen und zu nähren.
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Rizinusöl

  • Herkunft: Aus den Samen des Rizinusbaums gewonnen.
  • Vorteile:
    • Förderung des Haarwachstums: Stimuliert das Haarwachstum und reduziert Haarausfall.
    • Reduzierung von Haarbruch: Bildet eine schützende Schicht um das Haar und minimiert Bruch und Spliss.
    • Beruhigung der Kopfhaut: Lindert Entzündungen und Reizungen auf der Kopfhaut.
  • Anwendungsbeispiele:
    • Haaröle: Rizinusöl mit anderen Trägerölen mischen und auf die Kopfhaut auftragen, um das Haarwachstum anzuregen.
    • Haarmasken: Rizinusöl mit Joghurt und Honig mischen, um eine nährende Haarmaske herzustellen.
    • Wimpern- und Augenbrauenpflege: Einige Tropfen Rizinusöl auf die Wimpern und Augenbrauen auftragen, um das Wachstum zu fördern.
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Jojobaöl

  • Herkunft: Aus den Samen des Jojobastrauchs gewonnen.
  • Vorteile:
    • Feuchtigkeitsspendend: Spendet dem Haar langanhaltende Feuchtigkeit, ohne es zu beschweren.
    • Kopfhautausgleichend: Reguliert die Talgproduktion der Kopfhaut und hilft, fettiges Haar zu kontrollieren.
    • Glättend: Verleiht dem Haar eine seidige Textur und reduziert Frizz.
    • Reduziert Haarbruch: Stärkt das Haar und minimiert Bruch und Spliss.
  • Anwendungsbeispiele:
    • Haarkuren: Jojobaöl mit ätherischen Ölen vermischen und als tiefenwirksame Haarkur verwenden.
    • Leave-in-Conditioner: Ein paar Tropfen Jojobaöl in das handtuchtrockene Haar geben, um Feuchtigkeit zu spenden und Frizz zu reduzieren.
    • Kopfhautmassagen: Jojobaöl sanft in die Kopfhaut einmassieren, um die Durchblutung zu fördern und die Kopfhaut zu beruhigen.
  •  

Hanföl

  • Herkunft: Aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen.
  • Vorteile:
    • Feuchtigkeitsspendend: Versorgt das Haar mit Feuchtigkeit und hält es weich und geschmeidig.
    • Beruhigend für die Kopfhaut: Lindert Juckreiz und Rötungen auf der Kopfhaut.
    • Reduziert Haarbruch: Stärkt das Haar und minimiert Bruch und Spliss.
    • Entzündungshemmend: Wirkt entzündungshemmend auf die Kopfhaut und fördert eine gesunde Umgebung für das Haarwachstum.
  • Anwendungsbeispiele:
    • Haaröle: Hanföl als Basisöl für hausgemachte Haarölmischungen verwenden.
    • Haarmasken: Hanföl mit Avocado und Banane mischen, um eine tiefenpflegende Haarmaske herzustellen.
    • Kopfhautbehandlungen: Hanföl sanft in die Kopfhaut einmassieren, um Juckreiz zu lindern und die Kopfhautgesundheit zu verbessern.

Und jetzt… Was sind nun die Unterschiede zwischen Mandelöl, Arganöl und Rizinusöl:

Rizinusöl wird aus den Samen der Rizinus-Pflanze gewonnen. Es ist ein dickes und viskoses Öl mit vielen pflegenden Eigenschaften. Rizinusöl ist bekannt für seine feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Es enthält auch einen hohen Anteil an Ricinolsäure, einer speziellen Fettsäure, die dem Öl seine einzigartigen Eigenschaften verleiht.

Im Vergleich zu Mandelöl und Arganöl wird Rizinusöl oft für spezifischere Zwecke verwendet. Es wird häufig in der Haarpflege eingesetzt, um das Haarwachstum anzuregen, Haarbruch zu reduzieren und die Kopfhaut zu beruhigen. Darüber hinaus kann Rizinusöl bei der Pflege der Haut verwendet werden, um trockene Stellen zu behandeln oder als feuchtigkeitsspendende Maske für das Gesicht.

Es ist wichtig zu beachten, dass Rizinusöl aufgrund seiner dickeren Konsistenz und spezifischen Eigenschaften möglicherweise nicht für alle Hauttypen geeignet ist. Daher ist es ratsam, es vor der Anwendung zu testen und gegebenenfalls mit einem Trägeröl zu verdünnen.

Insgesamt unterscheiden sich Mandelöl, Arganöl und Rizinusöl in ihrer Zusammensetzung, Verwendung und den damit verbundenen Vorteilen. Es ist ratsam, die spezifischen Bedürfnisse von Haut und Haar zu berücksichtigen, um das am besten geeignete Öl auszuwählen.

Arganöl, Mandelöl, Rizinusöl, Jojobaöl und Hanföl – die wesentlichen Unterschiede in einer übersichtichen Tabelle

Eigenschaft Arganöl Mandelöl Rizinusöl Jojobaöl Hanföl
Feuchtigkeitsspendend Ja Ja Ja Ja Ja
Haarwachstumsfördernd Ja Nein Ja Nein Ja
Reduziert Haarbruch Ja Nein Ja Ja Ja
Beruhigt die Kopfhaut Ja Nein Ja Ja Ja
Verbessert die Haarstruktur Ja Nein Nein Ja Nein
Reduziert Frizz Ja Nein Nein Ja Nein
Pflegt trockenes Haar Ja Ja Ja Ja Ja
Glättet das Haar Ja Nein Nein Nein Nein
Fördert den Glanz Ja Ja Nein Ja Ja
Volumenverstärkend Nein Nein Nein Nein Nein
Entzündungshemmend Ja Ja Ja Ja Ja

Fazit

Natürliche Öle wie Arganöl, Mandelöl, Rizinusöl, Jojobaöl und Hanföl bieten eine breite Palette an Vorteilen für die Haarpflege. Jedes Öl hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften und Anwendungsbereiche. Die richtige Wahl hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Haarzielen ab. Experimentiere und finde heraus, welches dieser wunderbaren Öle am besten zu deinem Haar passt, um gesundes, glänzendes und gepflegtes Haar zu erhalten.

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Haaröl ohne Silikone- Worauf Du achten solltest!

Haaröle sind zu einem Basic-Produkt in der Haarpflege geworden und das nicht ohne Grund. Sie schützen das Haar vor schädlichen Umwelteinflüssen und versorgen es gleichzeitig mit Nährstoffen wie beispielsweise Vitamin E oder Aloe Vera, was die Kopfhaut pflegt und dem trockenen Haar Feuchtigkeit spendet. Hinzu kann Haaröl deinem Haar Glanz verleihen. Die genaue Wirkung des Öles hängt von der Anwendung ab. Wird es in das trockene Haar einmassiert, so hat es eine nährende und reinigende Funktion, ebenso wird auch Frizz minimiert und Glanz verliehen. Bei der Verwendung in nasses Haar wirkt es wie eine Kur.

Wieso sind Silikone im Haaröl ein Problem?

Durch die vorhandenen Silikone, welche eine Art Schutzfilm um das Haar bilden, können die gesunden Nährstoffe des Öles nicht in das Haar gelangen, wodurch der gewünschte Pflegeeffekt nicht erreicht werden kann. Eine regelmäßige Applikation von Haarölen mit Silikonen führt sogar eher zu einem Boomerang- Effekt. Die Haare trocknen aus, brechen ab und neuer Spliss entsteht.

Jetzt stellt sich auch die Frage, wieso dann überhaupt noch Haaröle mit Silikonen existieren. Ganz einfach, die Hersteller nutzen den Vorteil des scheinbaren Soforteffekts, wodurch Menschen auf das Produkt schwören und es weiterempfehlen, ohne zu bemerken, dass das Öl langfristig eher unwirksam ist.

Anknüpfend zu den Problemen der Haaröle ohne Silikone kann man eindeutig erkennen, welche Vorteile silikonfreie Haaröle mit sich bringen:

  • Sie sind frei von synthetischen Inhaltsstoffe 
  • Dringen somit tief in die Haarstruktur
  • Sie sind Feuchtigkeitsspendend,
  • Vitaminreich
  • Je nach Art: Versorgt das Haar mit Antioxidantien und wertvollen Fette

Das Ergebnis sind gestärkte, glänzende Haare, welche frei von Schuppen und juckender Kopfhaut sind.

Woran erkennt man Silikonfreie Haaröle?

Wenn man auf Naturkosmetik-Produkten einen Blick wirft, findet man einen Aufdruck, der bestätigt, dass das Produkt frei von Silikonen, Duftstoffen und Parabenen ist. Des Weiteren solltest du bei dem Kauf auf die Inhaltsstoffe achten und diese lesen. Silikone beginnen oft mit „Cyclo-“ oder enden mit „-con(e)“, „-glycol“ und „-oxane“. Falls ihr solche Bezeichnungen erkennt, lasst am besten die Finger davon!

Wie finde ich nun das optimale silikonfreie Haaröl?

Oft ist es nicht sehr einfach, einen Überblick zu bekommen und bei der Suche erfolgreich zu sein. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, auf natürliche Naturkosmetik zu achten oder mit reinen Bio-Ölen deine Pflege zu erweitern.

Unsere persönliche Empfehlung für das perfekte Haaröl sind die Haaröle von AfricanOils à https://africanoils.de/. Hier werden alle Haaröle durch Kaltpressur gewonnen. Dieses schonende Verfahren führt dazu, dass nahezu alle natürlichen und gesunden Inhaltsstoffe komplett beibehalten werden. Selbstverständlich sind die Haaröle auch frei von Silikonen und frei von Parabenen. Zusätzlich stammen die Haaröle von AfricanOils aus biologischer Herkunft.

Jetzt hast du dein passendes Haaröl gefunden, aber wie wendest du es richtig an?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dein Haar mit dem Passenden Haaröl pflegen kannst:

  1. Vor der Haarwäsche: Nutze es als Pre-Shampoo-Treatment! Massiere es eine halbe Stunde vor dem Waschen in deine Längen ein und lasse es einwirken. Danach wäschst du es einfach aus. Bei dieser Methode stellst du auch sicher, dass deine Haare nicht fettig aussehen.
  2. Als Maske: Trage das silikonfreie Haaröl sowohl in die Längen als auch am Haaransatz auf und wickle es idealerweise in eine Badehaube oder einem Handtuch ein. Lasse es mindestens eine halbe Stunde einwirken oder gehe direkt damit schlafen. Danach ist es wichtig, die Kur gründlich mit Shampoo auszuwaschen.
  3. Als Conditioner: Bei dieser Alternative nutzt du dein Haaröl als Leave-In Pflege, indem du einige Tropfen in deine bereits getrockneten oder noch feuchten Längen aufträgst. Hilfreich ist diese Methode auch bei statisch aufgeladenen Haaren!
  4. Die einfache Anti-Spliss-Kur: Massiere das silikonfreie Haaröl regelmäßig in deine Spitzen ein.
  5. Nach dem Styling: Hierfür verteilst du das Haaröl zwischen den Handflächen und streichst es vorsichtig über deine fertige Frisur. Dadurch erzeugst du ein glänzendes Finish.

Welches silikonfreie Haaröl ist für welchen Haartyp geeignet?

Grundsätzlich eignen sich silikonfreie Haaröle selbstverständlich für jeden Haartyp. Je nach individueller Beschaffenheit können aber bestimmte Haaröle besonders empfehlenswert sein. Die Porosität deiner Haare spielt hier eine ausschlaggebende Rolle.

  • Geringe Porosität: Deine Haare lassen sich nur schwer stylen, da sie weniger elastisch sind. Jedoch sind sie weitgehend geschützt vor äußeren Schäden. Die idealen Styling-Produkte für dich sind Shea Butter und Kokosöl.
  • Normale Porosität: Deine Haare sind leicht zu bändigen, einfach zu stylen und ziemlich widerstandsfähig. Perfekt sind Öle wie z.B.  Olivenöl oder das AfricanOils Premium Argan Oil
  • Hohe Porosität: Das Haar ist sehr brüchig, trocken und kraus. Am besten nutzt du reichhaltige Produkte wie Rosen-, Avocado- und Leinöl. Unser persönlicher Tipp ist das Premium Black Castor Öl, das besonders für trockenes und beanspruchtes Haar geeignet ist.

Du kennst deine Haar- Porosität nicht? In diesem Blog-Beitrag „2 Wege um die Porosität deiner Haare herauszufinden“ kannst du nachlesen, wie du ganz einfach die Porosität deiner Haare herausfindest.

Generell eignen sich die Haaröle von AfricanOils für jede Haarstruktur.

Folgende Haaröle sind von Natur aus, silikonfrei und intensiv pflegend:

  • Jojobaöl
  • Avocadoöl
  • Mandelöl
  • Sesamöl
  • Kokosöl
  • Walnussöl
  • Olivenöl
  • Teebaumöl

Jetzt steht dir nichts mehr im Wege- lasse dich inspirieren und pflege deine Haare mit den richtigen Haarölen. Nur so erhältst du glänzendes und robustes Haar wie in der Werbung!

Verfasst von Letizia Lucà

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Rizinusöl – Top oder Flop? Hilft dieser Allrounder wirklich?

African-Black-Castor-Oil

Eure Frage beantworten wir direkt: Ja, Rizinusöl ist definitiv ein empfehlenswertes Produkt. Aufgrund seiner vielfältigen Wirkung wird Rizinusöl vor allem im kosmetischen und medizinischen Bereich eingesetzt.

Was ist Rizinusöl?

Dieses Pflanzenöl wird aus den Samen des sogenannten tropischen „Wunderbaums“ gewonnen. Begegnet ist es euch wahrscheinlich schonmal als „Castor Öl“, was auf die Bezeichnung aus dem englischsprachigen Raum „Castor Oil“ zurückzuführen ist.

In der Kosmetik hat Rizinusöl in Europa seit dem 16. Jahrhundert Fuß gefasst.

Aber für was hilft es denn konkret?

Unter anderem wir Rizinusöl bei Verdauungsproblemen, Altersflecken und Narben und zur Stärkung von Wimpern und Augenbrauen verwendet.

Die bekannteste Anwendung von Rizinusöl ist jedoch bei der Haarpflege, auf die wir im Folgenden näher eingehen.

Rizinusöl- der treue Helfer bei der Haarpflege

Durch seine einzigartige Beschaffenheit, intensiv in die tieferen Bereiche der Haut einzudringen und demnach einen gesunden Hautschutz aufbauen zu können, ist Rizinusöl das perfekte Haarpflegeprodukt.

  1. Mythos Haarwachstumsbeschleuniger

Entgegen aller Erwartungen hilft Rizinusöl nicht direkt bei der Beschleunigung des Haarwachstums, jedoch stärkt es nachhaltig die Haarwurzel, wodurch Haarausfall reduziert wird.

  • Rizinusöl- der Schuppen-Bekämpfer

Die ideale Haarpflege sollte frei von chemischen Zusatzstoffen wie beispielweise Parabene oder Silikone sein. Die häufige Applikation verschiedener Produkte kann zu einer gereizten und juckenden Kopfhaut führen, da diese aus ihrem Gleichgewicht gebracht wird. Rizinusöl als natürliches Haarpflege-Produkt spendet der Kopfhaut die benötigte Feuchtigkeit und hilft somit Schuppen abzubauen.

  • Schnipp Schnapp Haare ab- oder lieber erst Rizinusöl ausprobieren?

Oftmals ist unsere erste Reaktion, sobald wir Spliss entdecken, es entweder zu ignorieren oder direkt zum Frisör zu rennen. Das nächste Mal könnt ihr es mit Rizinusöl versuchen. Massiert es mehrmals pro Woche in eure Spitzen ein, ohne es auszuwaschen, und gibt eurem Haar Zeit.

  • Weiches und elastisches Haar

Jedermanns Traum ist es Haar wie in einem Werbespot zu haben. Zwar wird dort mit Lichtverhältnissen und Bearbeitungstools geschummelt, jedoch hilft euch Rizinusöl bei regelmäßiger Anwendung, geschmeidiges und gesundes Haar zu gewinnen.

Jetzt wisst ihr wieso Rizinusöl hilft aber nicht wie man es einsetzt. Hier ein paar Inspirationen:

  • Rizinusöl als Maske/Tiefenkur

Hierzu trägt man das zähe Öl entweder pur auf oder man mischt es mit einem anderen natürlich pflegenden Öl im Verhältnis 50:50. Euer Haar sollte frisch gereinigt und das Öl aufgewärmt sein. Nach zwei Stunden könnt ihr es abspülen oder ihr lässt es über Nacht als Intensivkur einwirken. Rizinusöl eignet sich auch hervorragend als Pre-Poo. Hierfür massiert ihr Rizinusöl vor dem Waschen ins trockene Haar ein und lasst es für mindestens 30 Minuten einwirken. Anschließend könnt ihr mit eure wie gewohnt auswaschen.

  • Leave-In Conditioner

Bei sehr trockenem Haar eignet sich ein wenig Rizinusöl in eurem Leave-In Conditioner beizumischen. Nehmt dazu einige Tropfen vom Rizinusöl und mischt es in euer Leave-In-Conditioner bei. Wichtig ist hierbei eine gleichmäßige Anwendung auf das Haar. Zum Auftragen eignet sich auch eine Sprühflasche, die mit ein wenig Wasser und eurem Leave-In-Conditoner gemischt ist, befüllt. Sprüht regelmäßig euer Haar mit dem Gemisch ein. Vergesst dabei die Spitzen nicht.

Was sollte man beim Kauf von Rizinusöl beachten?

Für die Haarpflege solltet ihr ausschließlich kaltgepresstes Rizinusöl anwenden, denn im Gegensatz zu dem raffinierten Rizinusöl gehen hier keine wichtigen Inhaltsstoffe verloren. Achtet zusätzlich darauf, dass es sich um 100% reines (also ohne weitere Zusätze) und ein für kosmetische Zwecke gelabeltes Rizinusöl handelt. Zur Erhaltung aller gesunden Eigenschaften sollte das Produkt bestenfalls in einer dunklen Glasflasche aufbewahrt werden.

Und wo findest du ein Produkt, der alle ausschlaggebende Kriterien erfüllt?

Das African Black Castor Oil ist zu 100% kaltgepresst. Durch diese Prozedur wurden alle wichtigen und vor allem gesunden Inhaltsstoffe, die Rizinusöl so besonders machen beibehalten. Das African Black Castor Oil erhaltet ihr in einer hübschen dunklen Glasflasche für 10€ bei Africanoils.de.

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Arganöl – Das Wunderöl für krauses Haar

Arganöl gehört zu den hochwertigsten Ölen und wird sowohl in der Gastronomie, in der Kosmetikbranche als auch in Haarpflege-Produkten verwendet. Gewonnen wird Arganöl aus dem Samen der gelben Beerenfrucht des Arganbaums. Insbesondere für krauses Haar ist Arganöl sehr wertvoll und sollte auf keine Fall fehlen. Folgende Faktoren werden euch von diesem einzigartigen Öl überzeugen.

1. Arganöl fördert das Haarwachstum

Durch die regelmäßige Massage der Kopfhaut mit Arganöl wird die Durchlutung der Kopfhaut angeregt. Dasdurch wird das Wachstum der Haare gefördert. Gleichzeitig reduziert sich Haarausfall wodurch das Haar gesünder und schneller wachsen kann. Sollten eure Haare aufgrund von äußeren Faktoren oder sonstigem Befall nicht wachsen, dann hilft die entzündungshemmende antibakterielle Wirkung des Arganöls. Diese bekämpft nicht nur den bösen Schädling sondern befreit das Haar davon, damit das Wachstum der Haare nicht gehemmt wird. Das AfricanOils Arganoil ist reich an Vitamin E und zu 100% kaltgepresst.

2. Feuchtigkeitsspender für trockenes krauses Haar

Arganöl hat einen besonders hohen Anteil an natürlichen Antioxidantien und besteht zu einem Großteil aus ungesättigten Fettsäuren. Insgesamt 80% des Öls bestehen aus ungesättigten Fettsäuren. Diese sind sehr wichtig für die Zellen der Haare und liefern dem Haar die Feuchtigkeit, die es benötigt. Insbesondere wenn man unter einer sehr trockenen Kopfhaut leidet und dazu noch sehr trockenes und widerspenstiges Haar hat, schafft eine regelmäßige Behandlung der Kopfhaut mit Arganöl Abhilfe. Das Arganöl legt sich dabei wie ein Schutzfilm um das Haar sowie um die Kopfhaut und versorgt sie über Stunden mit Feuchtigkeit. Die Benutzung von Arganöl ist unabhängig vom Haartyp und eignen sich für jeden Haartyp.

3. Brüchiges krauses Haar wird kräftiger

Im Arganöl ist Vitamin E entahlten, dass für die Spannkraft von brüchigen Haaren wichtig ist. Dieses Vitamin E fördert die Spannkraft und die Vitalität der Haare, wodurch die Haarwurzel gestärkt wird. Brüchiges Haar wird kräftiger und voller und bricht nicht mehr so schnell ab. Wenn die Haare durch ständiges Relaxen beansprucht ist, sollte regelmäßig mit Arganöl behandelt werden.
Wertvolle Informationen habt ihr nun über Arganöl erfahren, doch wie können Sie Arganöl anwenden. Es gibt viele Möglichkeiten Arganöl für die regelmäßige Haarroutine zu verwenden. Ich beschreibe euch drei Möglichkeiten für die Anwendung von Arganöl.

Anwendungsmöglichkeit 1: Hot-Oil-Treatment als Pre-Poo

Hierfür wird das Haar vor der üblichen Haarwäsche mit Öl massiert. Ihr könnt das vorher in einem Wasserbad leicht erwärmen oder wickelt ein Handtuch um die Haare und lasst es für mindestens 30 Minuten einwirken. Anschließend wie gewohnt die Haare waschen.

Anwendungsmöglichkeit 2: wöchentliche Kopfmassage

Zur Förderung des Haarwachstums sowie insbesondere zur Förderung  des Wachstums der Babyhaare solltet ihr täglich oder alle 2-3 Tage euch eine Kopfmassage mit dem Öl gönnen. Dafür genügt es kurz vor dem Schlafen etwas Arganöl auf die Haare, Kopfhaut und insbesondere an den Babyhaaren einmassieren.

Anwendungsmöglichkeit 3: Haarwäsche

Ihr könnt etwas Arganöl in euer Haarshampoo füllen um es etwas aufzupeppen. Shampoos neigen dazu das Haar auszutrocknen, indem ihr etwas von dem Arganöl in euer Shampoo füllt beugt ihr vor Austrocknung der Haare und Kopfhaut vor. Diese Argumente sollten euch überzeugt, mich haben Sie jedenfalls überzeugt.

Habt ihr noch weitere Anwendungsmöglichkeiten? Erzählt mir eure Erfahrungen. Hinterlasst mir gern ein Kommentar. Abboniert meinen Newsletter. Ich versende regelmäßig Tipps und Tricks rund um das Thema Pflege von krausse Locken.